Zum Wochenstart eine Geschichte zum Nachdenken
Ein Verleumder sprach: „Es tut mir sehr leid, dass ich solche Lügen über dich verbreitet habe. Ich werde es bestimmt nicht wieder tun. Ich nehme alles zurück, was ich über dich erzählt habe!“
Der Verleumdete antwortete: „Ich habe keinen Grund dir nicht zu verzeihen. Zum Zeichen, dass du es wirklich ernst meinst, habe ich eine kleine Aufgabe für dich.
Er gab dem Verleumder ein mit Federn gefülltes Kissen und sagte: „Nimm dieses Kissen und geh‘ zu deinem Haus. Dort schneidest du in das Kissen ein Loch und kommst wieder langsam zu mir zurück. Bei jedem Schritt wirfst du eine Handvoll Federn in die Luft.“
Der Verleumder tat wie ihm geheißen. Nach einiger Zeit traf er bei dem Verleumdeten wieder ein und zeigte ihm die leere Kissenhülle.
Der Verleumdete meinte nun: „Jetzt gehst du zu deinem Haus zurück und sammelst dabei alle Federn wieder ein.
Der Verleumder stammelte verwirrt: „Ich kann doch unmöglich all die Federn wieder einsammeln! Wie soll ich das schaffen? Ich streute sie wahllos aus, warf eine hierhin und eine dorthin. Inzwischen hat der Wind sie in alle Himmelsrichtungen getragen. Ich weiß nicht wo sie alle gelandet sind – wie soll ich den Weg verfolgen den sie nahmen?
Der Verleumdete nickte ernst und sprach: „Siehst du! Genauso ist es mit der üblen Nachrede, den Lügen und deinen Verleumdungen. Einmal ausgestreut, wehen sie durch alle Winde und wir wissen nicht wohin. Wie also willst du alles wieder zurücknehmen?“
Diese Geschichte sollte sich der ein oder andere zu Herzen nehmen! Zu finden sind diese Worte im Internet – von wem sie genau stammen habe ich leider nicht nachvollziehen können. Aber ich habe es bei einem lieben Menschen mitbekommen, was raus kommt wenn Leute meinen sie müssen sich wichtig machen und was rum erzählen ohne vorher nachzudenken oder richtig zu lesen oder einfach mal das Hirn kurz eingeschaltet zu haben
Die Geschichte hat was und regt zum Nachdenken an.
Sehr gut, da können wir uns nur anschließen *festenick*
Schnurrer Engel und Teufel