Ja – wir haben einen Unglücksraben im Pelzmantel
Unser kleiner Troublemaker hat wieder zugeschlagen!
Was passiert ist
nichts genaues weiß man nicht und er erzählt es uns nicht.
s’Fraule vermutet, er hat mal wieder die Yakima gejagt
So ein Schmarrn – als wenn ich so etwas täte
oder waren es seine narrischen 5 Minuten und er hat sich versprungen?
Jedenfalls hat er gehumpelt … und das nicht nur ein bisschen – sondern schon kräftig
Also ab in die Kiste und zu den Weißkittel gefahren.
Dort stand dann die Diagnose schnell fest: Das Kreuzband war durch und der Cowboy sollte operiert werden! Nun gibt es ja verschiedene Meinungen, ob man das Knie operieren soll oder nicht. Wir haben uns für die OP entschieden. Yankee ist viel zu jung, um dauerhaft Schmerzmittel einzunehmen, viel zu jung für die beginnende Arthrose, die bei einem solchen „Schaden“ im Knie sehr schnell auftritt undundund
Der Bub hat es nun schon hinter sich gebracht. Die OP ist sehr gut verlaufen, im Knie war auch einiges was dort nicht hingehört – hat s’Fraule übrigens auch schon gehabt … da wurde auch im Knie aufgeräumt und seither hat es ihr nicht mehr wehgetan. Das Kreuzband hat sie sich zwar nicht richten lassen, aber sie hüpft ja auch nicht von Kratzstamm zu Kratzstamm quer über die Couch egal – lassen wir das mal
Yankee auf dem Heimweg …
Seid bloß ruhig – ich bin keine Blume!!!!!!!
Schick schaut er aus – gell Diesen Kragen hatten wir ja schon zu seiner DarmOP gekauft, da musste er ihn aber nicht tragen, denn da durfte er einen Body anhaben
Wir haben vorher schon mit dem Kragen geübt … auch die anderen drei Indianer durften mal probieren irgendwo auf der Festplatte sind noch Fotos … ich muss sie mal raussuchen
An dieser Stelle mal Werbung für BLOOMY den Tierschutzkragen ♥ wir können diesen Kragen nur empfehlen. Yankee hat nicht einmal gegen den Kragen gemurrt. Damals nach der DarmOP wäre er mit dem üblichen „Trichter“ beinahe kollabiert und durchgedreht. Und das schon auf der Heimfahrt nach der OP. Den Trichter hat ihm s’Fraule noch im Auto runtergeschnitten und hat ihm versprochen, dass er so ein Ding nie mehr tragen muss!
Durch Zufall sind wir auf den Shop gestossen
http://www.tierschutzkragen.de/
Die Inhaberin Frau von Mirbach ist super nett. Schon bei der ersten Bestellung im Frühjahr hat Frau von Mirbach den Kragen sofort fertiggemacht und verschickt. Auch dieses Mal haben wir unseren Kragen innerhalb kürzester Zeit bekommen. Vielen Dank nochmal ♥
(Der zweite Kragen wurde bestellt, da Yankee beim ersten Mal fressen mit dem Kragen das Hühnchen im Fleece hatte – ist nicht noch mal passiert, kann man auch leicht abwaschen, jedoch haben wir jetzt rein vorsorglich zwei Kragen
)
Yankee kurz nach der OP zu Hause
s’Fraule hat Stallwache übernommen … nur mal kurz den Kragen abgenommen …
Cooler Hasenstall – gell
s’Herrle und die Indianer haben Heimwerker gespielt
Der erste Abend im Krankenzimmer …
Mit Pflaster …
Dieses kam nach drei Tagen wieder runter – böses Pflaster, die OP-Naht und Wunde 1*+ nicht näselnd oder entzündet – aber da wo das Pflaster gepappt hat, dort war der arme Bub leicht wund. Mit Silberspray von der Frau Doktor war dies aber auch gleich wieder vorbei.
Yankee war sichtlich befreit …
Cowboy Silber Fuß …
Das Fußi im Heilungsprozeß …
Mei was gibt es noch zu berichten … die Stallruhe nervt ihn natürlich.
Glück im Unglück hat Yankee – denn s’Herrle ist daheim. Der hat es nicht im Knie dafür im Kreuz somit ist Yankee nur mal kurz alleine, wenn s’Herrle zum Doc muss oder auch zu den Physioanwendungen.
Der Fuß wird übrigens immer schön hochgelagert
Die anderen Indianer sind super lieb.
s’Fraule ist ganz stolz auf die Truppe … seht selbst
In der Nacht schläft s’Fraule im abgetrennten Büro. Frau Krankenschwester Yakima ist mit dabei
Erinnerungen werden wach und Yakima genießt anscheinend wieder die Zeit dort hinten wie 2014. Sie war ja damals eine pflegeleichte Patientin. Beim Cowboy ist sich das Fraule noch nicht so sicher man muss halt höllisch aufpassen, dass er nicht in die Versuchung kommt und versucht hoch zu springen
doch das werden wir schon hin bekommen
Jedenfalls nimmt Yakima ihre Aufgabe als Krankenpflegerin sehr ernst
Das beinhaltet auch die Überwachung des Futters …
… nicht, dass der Patient zu viel futtert
Der Häuptlingssohn ist genervt – denn geschlossene Türen hasst er wie die Pest
So kann es durchaus mal So kommt es ständig vor, dass er um drei Uhr in der Früh im Krankenzimmer vorbeischauen will. Darf er dann ins Zimmer, möchte er garantiert 5 Minuten später wieder raus und steht eine halbe Stunde später jammernd wieder vor der Tür … aber auch das bekommen wir hin
s’Fraule hofft auch, dass der Häuptlinggsohn seine Befreiungsversuche einstellt und den Cowboy eingesperrt lässt
Bespassung des Unglücksraben …
… und natürlich viel Schlaf
Tja, nun seid ihr auf dem neuesten Stand … vielleicht hat sich der ein oder andere schon gewundert, warum wir auf ihren Blogs nicht so unterwegs waren … besuchen wir euch doch alle, meist aber so kurz vorm einschlafen – da schaffen wir es dann nicht mehr zu kommentieren … aber das wird sich wieder ändern und wenn ihr uns noch ein bisschen Zeit gebt, bekommen wir auch das wieder hin
Frauullliiiiiiiiiii …
Yazoo futtert mein Fressi weg :-X
… ihr seht – die Pflicht ruft